Die Bergungsgruppe (B) lud zur Aus- und Weiterbildung ein, und hatte sich - für viele OVler eigentlich keine Überraschung - ordentlich was für die körperliche und geistige Ertüchtigung am Freitagabend ausgedacht.
Zügig ging es kurz nach 19 Uhr anch dem Antreten auf die LKWs und dann ab in's Rommelstal.
Im Rahmen der Ausbildung sollte der Greifzug, im Fachjargon auch als Zuggerät bekannt, an verschiedenen Festpunkten - hier Baum, LKW oder Erdanker - angeschlagen werden.
Klar, vorher musste natürlich a) beleuchtet und b) abgesichert (Verkehr!) werden.
Die anwesenden aktiven Helfer wurden dazu von der Ausbildungsleitung in zwei Arbeitsgruppen aufgeteilt.
Beide schlugen an jeweils einem der LKWs Greifzüge an.
Eine der Übungsgruppen konstruierte dabei mit Hilfe eines Baumes als Anschlagpunkt eine Seilbahn und setzte dabei die Umlenkrolle (auch Klappkolben) ein.
Die andere Gruppe schlug an einen Erdanker an, um damit zu prüfen, ob sich unser Gerätekraftwagen - wahrlich kein Leichtgewicht - damit ziehen ließe. Das klappte trotz des weichen Bodens.
Weiter gebracht hat die Helfer die anspruchsvolle und fordernde Übungseinheit in jedem Fall, und das Feedback war durchweg positiv.
Text & Redaktion: Sarin Geske, Claus Keller, Philipp Kopp und Matthias Speidel